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Über mich

Meine Ausbildung

    Wollen Sie einen Beweis dafür, dass ich das kann, was ich anbiete? Dann habe ich einen Tipp: Sparen Sie sich den Teil über meine Ausbildung, denn hier werden Sie dazu nur ganz wenig finden.
    Die Infos über meine Berufserfahrung und Ansprüche könnten schon interessanter für Sie sein.
    Oder Sie schmökern gleich ein wenig in den Leseproben. So wissen Sie am schnellsten, ob meine Art zu schreiben und Wissen zu vermitteln Ihren Geschmack trifft.

    Wollen Sie dennoch hier weiterlesen?
    Dann verrate ich Ihnen: Ja, ich habe eine Ausbildung genossen. Mehrere, um genau zu sein.
    Und verschiedenste Fortbildungen.

    Die aktuellste Fortbildung ist für das, was ich anbiete, gleichzeitig die wichtigste:
    Seit Juni 2023 bin ich zertifizierte Fachkraft für Leicht Lesen.

    2021 habe ich von Dr.in Susanne Buchner-Sabathy eine umfassende Basisschulung zum Thema digitale Barrierefreiheit erhalten.

    Vor sehr viel längerer Zeit, nämlich 2011, habe ich den Lehrgang zur ON zertifizierten Expertin für barrierefreies Bauen besucht und ein Personenzertifikat bekommen. Seit 2019 bin ich allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für barrierefreies Bauen und Universal Design.

    Davor habe ich 2010 das Architekturstudium an der TU Wien und 2009 die Ausbildung zur Physiotherapeutin am AKH Wien abgeschlossen.

    Meine Berufserfahrung

      Vorsicht, jetzt wird es kurz schwülstig und ein wenig abgedroschen: Die beste Schule ist doch das Leben, oder? Okay, vielleicht ist das sogar sehr schwülstig und sehr abgedroschen. Aber es stimmt leider. Und deshalb hat das, was ich beruflich gemacht und erlebt habe, zu vielem geführt, das ich jetzt kann.

      Überblick in aller Kürze

      Bevor ich beschlossen habe mich selbständig zu machen, habe ich 11 Jahre lang beim Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ) gearbeitet. Die meiste Zeit habe ich dort die Kompetenzstelle für Barrierefreiheit geleitet. Zwischendurch war ich drei Jahre lang zusätzlich für die österreichweite Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

      Vor der Zeit beim BSVÖ habe ich viel Erfahrung im therapeutischen und pädagogischen Bereich gesammelt. Neben der Schule und während meiner Studienzeit habe ich als Gruppenassistentin in konduktiv mehrfachtherapeutischen Gruppen gearbeitet. Daraus hat sich unter anderem meine langjährige Mitarbeit bei einem inklusiven Wintersportangebot ergeben. Als Physiotherapeutin war ich zwei Jahre lang angestellt und hatte eine eigene Praxis. Dabei habe ich viele Hausbesuche gemacht und die persönlichen Lebensumstände meiner Patientinnen und Patienten hautnah miterlebt.

      Die Kompetenz der Kompetenzstelle

      Was tut man in einer Kompetenzstelle für Barrierefreiheit, außer sich regelmäßig bei der eigenen Berufsbezeichnung zu verschreiben?

      Meine Aufgabe war folgende:
      Ich sollte etwas unternehmen, damit Menschen mit Behinderungen keine Nachteile im Vergleich zu Menschen ohne Behinderungen haben.

      Ein häufiger Grund dafür, dass Menschen mit Behinderungen benachteiligt werden, sind Barrieren.
      Zum Beispiel führen bauliche Barrieren dazu, dass viele Menschen Hilfe brauchen, um sich in einer Stadt oder einem Gebäude zurechtzufinden und sicher unterwegs zu sein. Durch digitale Barrieren haben viele Menschen keinen Zugang zu wichtigen Informationen. Sie können sich dadurch an Diskussionen und Entscheidungen nicht beteiligen. Sie können auch Geldgeschäfte oft nicht alleine erledigen. Ein großes Problem sind außerdem gesellschaftliche Barrieren. Es gibt viele Vorbehalte und Berührungsängste gegenüber Menschen mit Behinderungen.

      Koordination und Moderation

      Was kann man gegen all diese Barrieren machen? Zuerst muss man meistens einmal erkennen, welche Probleme es überhaupt gibt. Das war ein wesentlicher Teil meiner Arbeit beim BSVÖ. Gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen habe ich versucht herauszufinden, welche Barrieren es gibt und wie man sie vermeiden oder beseitigen kann.

      Das alleine hätte aber noch nicht viel verändert. Damit etwas passiert, ist es nämlich wichtig, dass möglichst viele Menschen Bescheid wissen. Einerseits, wie wichtig Barrierefreiheit ist. Andererseits, was sie dafür tun können.

      Wissen weitergeben

      Deshalb war der zweite große Teil meiner Arbeit: informieren, informieren und noch einmal informieren. Und zwar in ganz verschiedenen Formen für unterschiedlichste Zielgruppen.
      Zum Beispiel so:

      Die Unterrichtstätigkeit, das Schreiben und einen Teil der Normungstätigkeit führe ich auf selbständiger Basis weiter. Seit Oktober 2023 bin ich Mitglied der Accessibility Working Group von ANEC.

      Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit

      Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit anderen Personen und Organisationen hat mich laufend begleitet. In der Zeit als Leiterin des Referats für Öffentlichkeitsarbeit habe ich das Netzwerken verstärkt betrieben.
      Dabei habe ich mich noch einmal intensiver mit Interessenvertretung allgemein beschäftigt. Und ich habe in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus diesem Bereich einiges an Erfahrung beim Konzipieren von PR-Strategien gesammelt. Eine zentrale Aufgabe in dieser Funktion war auch die Chefredaktion der Verbandszeitschrift Der Durchblick des BSVÖ.

      Meine Ansprüche

        Ich möchte Neues entdecken, ich möchte Entdecktes teilen, ich möchte Teilhabe für alle.
        Das Leben ist vielfältig und Vielfalt ist Leben.

        Lehrreich heißt nicht belehrend. Einfach heißt nicht oberflächlich. Ernsthaft heißt nicht humorlos.
        Aber was heißt es dann?

        Verstehen macht glücklich

        Wissen Sie alles? Ich nicht. Damit kann ich gut leben.
        Ich verstehe auch nicht alles. Bei Weitem nicht. Werde ich auch nie.
        Aber Verstehen ist wichtig: sich selbst, einander, die Welt und was sie so zu bieten hat.
        Ohne Verstehen möchte ich nicht leben.

        Mein Anspruch: Ich möchte Ihnen Themen zum Greifen nahebringen. Sie sollen Lust darauf bekommen,
        sich damit zu beschäftigen.

        Alles klar.

        Ein langer Text ist schnell dahin geschwafelt. Das ist keine große Kunst. Und ob das Ergebnis für andere verständlich ist oder nicht, ist reine Glückssache.

        Mein Anspruch: Was ich sage und schreibe, sollen alle gut verstehen können. Sie sollen sich darin zurechtfinden und wohlfühlen.

        Pures Leben

        Schon klar, viele Themen sind schwierig. Aber muss deshalb der Text darüber staubtrocken und schwer zu lesen sein?

        Mein Anspruch: Ich möchte Sie unterhalten. Sie sollen mit Leichtigkeit und Freude Neues erfahren.